24.01.2020.

Am Dienstag wurde dem amerikanischen Präsidenten Donald J. Trump die Ehre zuteil, die Eröffnungsrede beim World Economic Forum in Davos zu halten.

Trump nutzte die halbstündige Redezeit, um zu präsentieren, welche wirtschaftlichen Erfolge die Trump-Administration in den vergangenen drei Jahren seiner Präsidentschaft erreicht hat. Bevor Trump ins Amt gekommen sei, habe in den USA Pessimismus geherrscht, die amerikanische Mittelklasse sei am Verschwinden gewesen und unter den Arbeitern habe Arbeitslosigkeit grassiert. Immer mehr Unternehmen seien aus den USA ins Ausland abgewandert, so Trump.

Nach drei Jahren seiner Präsidentschaft seien die Arbeitslosenzahlen von über 8 Prozent auf 3 Prozent gesunken, amerikanische Unternehmen wieder in die USA zurückgekehrt und Millionen Jobs geschaffen worden. Die Börsenkurse sind weiterhin auf Rekordniveau und Trump will unter seiner Präsidentschaft erreichen, dass die Natur, die Gewässer und die Luft absolut sauber werden, denn ihm liege sehr viel an einer intakten Natur. Dank Steuersenkungen und Deregulierungen habe er das Land wieder auf die Beine gebracht und die Handelsabkommen mit China und Mexiko seien besser als die vorherigen, so Trump.

Trump verbreitet Optimismus, Greta Weltuntergangsprophezeiungen

Die Zeit der Skepsis und des Pessimismus sei vorbei, so Trump weiter: „Wir räumen Barrieren zum Erfolg aus dem Weg. Wir sind entschlossen, den höchsten Lebensstandard zu schaffen, den es je gegeben hat. Es gibt keinen besseren Ort in der Welt zum Leben als die Vereinigten Staaten“, so Trump. Die Luft und das Wasser in den USA seien Dank vieler Initiativen sauberer als je zuvor.

Während Greta Thunberg,

die ebenfalls zu einer Rede beim WEF eingeladen war, weiterhin ihre Weltuntergangsszenarien verbreitete und Schuld und Panik schürte, sagte Trump, jetzt sei die Zeit für Optimismus, der ungeheuren Hoffnung, Freude und der Taten. Angst und Zweifel seien keine guten Denkarten: „Um die Möglichkeiten von morgen zu nutzen, müssen wir die Propheten des Untergangs und ihre Vorhersagen über die Apokalypse ablehnen. Sie sind die Erben der verrückten Wahrsager von gestern“, so Trump.

Diese hätten schon immer falsche Voraussagen getroffen: über die Überbevölkerung in den 1960er Jahren, massenweise Hungersnöte in den 80ern, das Ende des Rohöls in den 90ern: „Diese Panikmacher fordern immer das Gleiche: die absolute Macht, jeden Aspekt unseres Lebens zu beherrschen, zu verändern und zu kontrollieren“, sagte Trump.

Trump will Bäume pflanzen, saubere Luft und Gewässer

Trump ist einer der wenigen, wenn nicht der einzige Präsident, der die „Mär vom menschengemachten Klimawandel“ durch CO2-Ausstoß nicht unterstützt. Trump sprach sich jedoch für Umweltschutz aus, für saubere Luft und saubere Gewässer. Dabei prangerte er die Länder an, die die Weltmeere mit Plastik und anderem Müll verschmutzen. Diese Länder „wolle er angehen“, damit die Ozeane wieder sauber werden. Trump unterstützt zudem die Initiative, weltweit „eine Billion Bäume“ zu pflanzen.

Trump erneuerte sein „Versprechen“, weiter gegen „radikale Sozialisten“ zu kämpfen, die versuchen würden „unsere Freiheit auszulöschen“. Solange er Präsident der USA sei, werde Amerika „immer die starke, eiserne Bastion der Freiheit sein“. Während Trump Erfolgsmeldungen über gelungene Deals, die prosperierende US-Wirtschaft und die niedrige Arbeitslosigkeit in den USA referierte, hatte der nach Meinung seiner Kritiker „grüne“ Nichtsnutz, Klima-Ideologe und Sozialismus-Visionär Robert Habeck nichts Besseres zu tun, als den nächsten Keil in die Entfremdungskerbe zwischen den USA und Deutschland zu treiben und die Rede Trumps als „die schlechteste Rede“ zu betiteln, „die er jemals gesehen habe“.

Habeck will Krieg gegen Trump

Trump habe keine Wahrnehmung für globale Probleme, echauffierte sich Habeck.

Habeck erklärte Trump zum „Gegner, der für all die Probleme stehe, die wir haben“. Dies sagte der Chef der Grünen-Partei einer ZDF-Reporterin beim WEF. „Das war noch nicht mal höflich daneben, sondern völlig daneben. Im Grunde ein völliges Desaster. Wie man so was hier verzapfen kann – er ist der Einzige, glaube ich, der es nicht verstanden hat“, so Habeck. Und dann kam Habecks Kampfansage gegen Trump: „Wir müssen den Kampf mit Donald Trump aufnehmen, er steht auf der anderen Seite.“

Da hat Habeck einmal die Wahrheit gesagt, denn Trump steht tatsächlich auf der anderen Seite. Trump ist stolz auf seine Heimat und sorgt für das Wohl seines Volkes, so wie es ein Volk von seinem Präsidenten erwarten können sollte. Trump hat im Gegensatz zu seinen Vorgängern nicht einen einzigen Krieg angefangen. Trump sucht faire Handelspartner und keine Kriegsschauplätze. Trump geht gegen den Deep State in den USA vor.

Die Partei der Grünen sowie die Klima-Ideologie gilt indes als zum wesentlichen Teil von George Soros gesteuert. Trump und Boris Johnson kündigten vor wenigen Wochen an, gegen die verbrecherischen Machenschaften von Soros vorgehen zu wollen. Daher verwundern die Worte Habecks kaum, denn Trump steht der Agenda des Deep State im Wege, da er weder Kriege führen, noch den Klimaschwindel unterstützen will.

Der deutsche Botschafter, Richard Grenell, meldete sich nach Habecks geistigen Ergüssen zu Wort. Er kritisierte Habeck und meinte, dieser „hätte Trump besser zuhören sollen. Dann hätte er vielleicht verstanden, wie man eine Wirtschaft massiv wachsen lassen und zeitgleich den CO2-Ausstoß senken kann – zwei Dinge, die er noch lernen muss.“

Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des Bundestages, Norbert Röttgen (CDU), fand immerhin noch minimal vernünftige Worte, um die Situation zu beschreiben. Er sagte, „Habecks Aussage, Trump sei der Gegner, er stehe für all die Probleme, die wir haben, offenbare mindestens eine erschreckende außenpolitische Einfältigkeit des grünen Spitzenmannes“. Trump „sei schließlich der demokratisch gewählte Präsident des Landes, das das Rückgrat unserer eigenen Sicherheit bilde. Iran, Russland und China seien hingegen ‚augenscheinlich zu komplex für Habeck“, so Röttgen.