07.02.2020.
Zehn Lehren aus Erfurt.
Das bisherige Geschehen in Thüringen hat ebenso eindrucksvoll wie überzeugend all das bewiesen, was patriotisch-freiheitliche Kräfte in Deutschland schon lange beschreiben. Denn es handelt sich dabei keineswegs um „Verschwörungstheorien“ oder gar „Hass und Hetze“, sondern schlicht um die unschöne Wahrheit:
- Angela Merkel, die ehemalige DDR- und FDJ-Streberin aus systemergebenen linksprotestantischen Pfarrhaus, treibt die einst mäßig konservative CDU zielstrebig nach links und in den Ruin.
- Bundeskanzlerin Merkel hat mit ihren Auslassungen zu Thüringen (Wahl muss rückgängig gemacht werden!) zum wiederholten Male ihren Amtseid gebrochen, Schaden vom Volk abzuwenden: Nach den Vorgängen in Erfurt sind die Deutschen gespaltener denn je.
- Merkels Intervention hat objektiv wie höchstwahrscheinlich subjektiv nur ein Ziel: Bodo Ramelow wieder zum Ministerpräsidenten zu machen.
- Der politisch-mediale Machtkomplex lässt es nicht nur zu, sondern fördert es auch, dass ein demokratisch gewählter Politiker sein Amt wegen krimineller Angriffe, medialer Hetze und massivem Druck auf gewählte Volksvertreter aufgeben muss, um nicht mit seiner Familie in fortdauernde Lebensgefahr zu geraten.
- Die scham- und skrupellose Instrumentalisierung der Nazi-Diktatur aus verachtenswerten politischen Motiven erreicht 75 Jahre nach Kriegsende immer neue Höhepunkte. Damit werden alle nachgeborenen Generationen in kollektive und rassistische Geiselhaft für die Verbrechen von längst Verstorbenen genommen. Das ist welthistorisch einmalig.
- Gegen die AfD und insbesondere deren thüringischen Vorsitzenden Björn Höcke wird in einer Weise Hass und Hetze geschürt, die in der Wirkung und Vergiftung des gesellschaftlichen Klimas alles weit übertrifft, was in den sozialen Medien an Unsäglichem geäußert wird.
- Das Festhalten von SPD und Grünen an der Koalition mit der Ramelow-Linken kennzeichnet beide Parteien als linke Kräfte, deren „Bürgerlichkeit“ reine Fassade ist. Das betrifft vor allem die Grünen, den offensichtlichen Wunschkoalitionspartner der CDU/CSU.
- Der FDP-Vorsitzende Christian Lindner hat in einem weiteren einmaligen Vorgang seinen Parteifreund in Thüringen zum faktischen Rücktritt genötigt oder erpresst. Lindner hat sich damit der Straßengewalt wie auch wohl den Finanziers seiner Partei gefügig gezeigt.
- Die gleichgeschalteten Massen- wie „Qualitätsmedien“ in Deutschland versagen in der kritischen Betrachtung und Wertung der Vorgänge in Thüringen total und final. Dieser Hetzmeuten-Journalismus verdient kein Vertrauen und keine Finanzierung mehr.
- Die Verhältnisse in Deutschland befinden sich mit Vollgas auf dem Weg von einer faktischen in eine offene Gesinnungsdiktatur mit rasant bröckelnder demokratischer Fassade.