20.02.2020.

Die ehemalige CDU-Ministerpräsidentin von Thüringen, Christine Lieberknecht, hat ihre Partei aufgefordert, mit der Linken eine Koalition zu bilden und das Land zu regieren. Das ist der irrste Vorschlag, den der Wähler in den vergangenen Wochen aus Erfurt ertragen musste.

Hat Lieberknecht denn gar nichts mitbekommen? Beispielsweise den Unvereinbarkeitsbeschluss der CDU, der jede Zusammenarbeit mit den ultralinken SED-Erben verbietet? Will Lieberknecht der eigenen Partei den Todesstoß verpassen? Oder glaubt sie immer noch in der DDR zu sein? Da war Lieberknecht in der Blockpartei CDU und hat natürlich mit der SED gemeinsame Sache gemacht.

Linke und CDU kommen in Thüringen zusammen auf 53 % der Stimmen. Eine gemeinsame Regierung unter Ramelow, wenn auch nur eine Übergangsregierung, wäre – so Lieberknecht – die „sauberste Lösung“.

Das sehen wir nicht so. Wir können nur jedem CDU Wähler empfehlen, ab sofort gleich das bürgerliche Original, die AfD zu wählen. Das letzte bisschen CDU ist sich offensichtlich für nichts mehr zu schade: Grüne Öko-Spinner oder die Nachfolger der Mauermörder-Partei – Merkels Union ist egal mit wem, Hauptsache regieren. Um jeden Preis.