28.02.2020.

Ein Datenleck einer Arbeitsagentur liefert jetzt erschreckende Einblicke in den organisierten Betrug von ausländischen Großfamilien.

Die haben oft 30 oder mehr Angehörige und alle sind – angeblich – so bedürftig, dass sie Hartz 4 und natürlich auch Mietzuschüsse kassieren. Das Ganze ist ein ausgeklügelter, groß angelegter Betrug. Bandenmäßiger Leistungsmissbrauch – so nennen das die Ermittler.

Die Unterlagen zeigen, dass viele der ausländischen Betrüger mit der immer gleichen Masche arbeiten: Sie sind selbstständig, ihre Betriebe würden allerdings ganz wenig Geld abwerfen, ja sogar Verluste machen. So erschleichen sich die Betreiber „Aufstocker-Leistungen für bedürftige Kleinstunternehmer“. Oft haben alle Mitglieder eines Clans den gleichen Finanzberater, der alle Firmen gleichermaßen klein- und alle Gewinne wegrechnet. Teils wohnen alle Clanmitglieder angeblich an der gleichen Adresse, nicht selten sind Familienmitglieder Eigentümer der Immobilie.

Besonders schockierend: Den Arbeitsagenturen soll teilweise bekannt gewesen sein, dass die Unternehmenszahlen frisiert sind – bezahlt haben sie trotzdem. Überlastung oder Unvermögen? Das muss noch geklärt werden.

Ob Gemüseladen oder betrügerische Pflegedienste mit osteuropäischen Eigentümern – angeblich werfen die Betriebe der Banden keinerlei Gewinne ab und doch gibt es nachvollziehbare Geldströme ins Ausland. Vorbei am Finanzamt.

Sie betrügen uns deutsche Steuerzahler, führen ein Leben in Saus und Braus, fahren schnelle Autos, scheren sich nicht um unsere Gesetze und zocken dann auch noch Sozialleistungen ab. Damit muss Schluss sein. Wir dürfen den Kriminellen und Verbrecher-Clans nicht unsere Städte überlassen. Dafür muss die Polizei personell und technisch besser ausgestattet werden und es braucht Politiker, die den Willen haben, unsere Gesetze auch durchzusetzen.