21.04.2020

Dieses Bild sollen sich alle, die immer wieder davon reden, die Mindestabstände für Windräder aufweichen zu wollen, ganz genau angucken. Da knickt ein Flügel dieses riesigen Windrades einfach so ab. Tonnenschwere Teile werden durch die Luft geschleudert, niemand darf sich dem Windrad nähern – es gilt ein Mindestabstand von 500 Metern. Lebensgefahr! Das Ereignis fand am Montagmorgen im Raum Haltern am See statt. Es hätte zur Katastrophe kommen können – nicht nur eine Bundesstraße, auch eine Autobahn führt vorbei. Diese bleiben bis zum Mittwoch gesperrt.

Und die Unfallursache steht wohl schon fest: Der Wind war schuld! Weil es doch recht böiger wehte, ist das Millionen Euro teure, tonnenschwere Windrad jetzt nur noch Schrott.

Glücklicherweise kam niemand zu Schaden.

Halten wir fest: Windräder sind offensichtlich nicht für starken Wind gebaut. Das ist ähnlich widersinnig und gefährlich, wie ein Sportwagen, der bei Tempo 150 auf der Autobahn einfach auseinanderbricht. Die eingeschränkte Windtauglichkeit muss Behörden und Herstellern bekannt sein. Sie riskieren Unfälle, bei denen Flügel abknicken oder abfallen, Windräder ausbrennen oder einfach umfallen. Dazu setzen sie die Anwohner nicht nur dem hörbaren Lärm der Rotoren, sondern auch dem unterschwelligen Infraschall aus, dem nicht minder krankmachende Wirkung zugeschrieben wird.

Und wofür das alles? Dafür, dass eine kleine Elite sich die Taschen noch voller machen kann, als sie ohnehin schon sind. Mit Anlagen, die sich in ihrer Laufzeit kaum amortisieren und deren Entsorgung schwierig ist.

Machen wir sofort Schluss mit dem gescheiterten Experiment der sogenannten „Erneuerbaren Energien“!