22.04.2020.
Auf das Wahlkreisbüro des Wuppertaler SPD-Bundestagsabgeordneten Helge Lindh wurde vergangene Woche ein Anschlag verübt. Die Täter warfen mehrere Pflastersteine gegen die Eingangstür und in die Innenräume.
Kurz darauf twitterte die SPD-Parteivorsitzende Saskia Esken, SPD:
„Lieber Helge, wir stehen solidarisch an Deiner Seite, und wir lassen es nicht zu, dass unsere Abgeordneten und andere aktive Kämpfer für die Menschlichkeit durch rechte Gewalt eingeschüchtert werden.“
Lindh selbst plante einen Podcast mit Hass- und Opferexpertin Sawsan Chebli, um sich mit ihr über den Anschlag zu unterhalten. Dieser findet nun allerdings nicht mehr statt, denn zwischenzeitlich kam es zu einem unerwarteten Bekenntnis – nämlich von links!
Auf der linksextremen Webseite Indymedia hieß es, Lindh sei eine „Schande für jede antirassistische und antifaschistische Bewegung“ und „die SPD ist genauso verantwortlich für das Verbrechen, was an den Menschen auf den griechischen Inseln und an der EU-Außengrenze begangen wird, wie die CDU.“
Alle weiteren Einzelheiten des pikanten Falls finden Sie unter:
ℹ️ https://bit.ly/2wWtAkB
Selbstverständlich bedauern und verurteilen wir den Angriff auf das Büro unseres politischen Kontrahenten. Gewalt und Extremismus – egal von welcher Seite – dürfen kein Mittel des politischen Kampfes sein.