08.04.2020.
Auch im Corona-Jahr 2020 müssen Haushalte 210 Euro für den Öffentlich-rechtlichen Rundfunk blechen – ab 2021 sogar noch mehr!
Dabei verfügen die Sender über genügend Rücklagen, um unseren Konten mal eine Pause zu gönnen. Dafür spricht auch dieses AfD-Argument, das nun immer mehr Medienexperten annehmen:
Wegen ihrer Berichterstattung zum Coronavirus kassieren ARD und ZDF harsche Kritik von Fachleuten:
Immer die gleichen Experten und Politiker, die sich als Krisenmanager präsentieren, bilanziert Medienwissenschaftler Otfried Jarren. Eine Debatte zwischen Experten entstehe nicht.
Urteil: „Systemjournalismus“. Viele seiner Kollegen sehen das auch so.
Und dennoch. Der Bürger muss für das inoffizielle Sprachrohr der Bundesregierung weiter zahlen. Dank der Zwangsabgabe sind die fürstlichen Gehälter der Hofberichterstatter somit absolut krisenfest. Insgesamt acht Milliarden Euro überweisen Haushalte in Deutschland Jahr für Jahr gezwungenermaßen an WDR und Co. – 391.000 Euro davon steckt sich allein WDR-Intendant Tom Buhrow alljährlich in die Tasche.
Eine Debatte darüber, das Abkassiersystem zugunsten der krisenbeutelten Bürger mal für einige Monate auszusetzen, gibt es bislang nicht. Dabei sollen die ARD-Rundfunksender über Rücklagen in Höhe von 1,1 Milliarden Euro verfügen! 330 Millionen Euro davon entfielen auf den WDR – das entspricht 844 mal Buhrows Jahresgehalt. Zum Vergleich:
Aufgrund der desaströsen Lage des Unternehmens, verzichtet der Vorstand der Deutschen Lufthansa AG auf sämtliche Boni und 20 Prozent seiner Bezüge. Richtig so, schließlich sind zehntausende Angestellte auf Kurzarbeit. Sie alle müssen aber weiter „GEZ“ zahlen. Schluss damit!
Als Teil unseres 60-Punkte-Coronapakets fordern wir, den Rundfunkbeitrag für alle Beitragszahler für drei Monate und für Unternehmen bis Ende 2020 auszusetzen!
„Für die Solidarität unter der Bevölkerung ist es wichtig, dass alle Bürger einen Teil zur Bewältigung der Krise beitragen“, betont Sven W. Tritschler, medienpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion. „Die Anstalten verfügen über ein großes Vermögen und können die Einnahmeausfälle locker auffangen.“