25.05.2020.

Am Ende des Fastenmonats Ramadan beteten viele Muslime in NRW unter freiem Himmel – weil aufgrund der Corona-Beschränkungen an Großversammlungen in Moscheen nicht zu denken war. In Essen genehmigte die Stadt ein Festgebet – Anwohner wurden schon ab 04:30 Uhr durch die Lautsprecheranlagen geweckt.

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Während das christliche Osterfest hinter verschlossenen Kirchentüren und ohne öffentliche Versammlungen stattfinden musste, werden den Muslimen weitgehende Versammlungsrechte zugestanden. Ein weiteres Indiz für die zunehmende Dominanz des politischen Islams im öffentlichen Raum, wie sich auch an der nun aufkommenden Diskussion über eine generelle Erlaubnis des Muezzinrufs ersehen lässt:

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