19.05.2020.

Der „Umweltsau“-Skandal des WDR warf zum Jahreswechsel ein Licht auf die linksradikalen Abgründe der Rundfunkanstalt. Die AfD-Fraktion NRW fragte, welche Konsequenzen die Landesregierung daraus zieht.

Die Antwort verrät auch: Die Wucht der Strafanzeigen gegen die Umtriebe der Rundfunkanstalt war viel größer, als ursprünglich berichtet.

Rund 200 Strafanzeigen wegen Volksverhetzung oder Beleidigung seien bei der Staatsanwaltschaft Köln eingegangen, las man Ende Januar – einen Monat, nachdem die angebliche Satire online gegangen war und der freie Mitarbeiter Danny H. empörte Bürger als Enkel von „Nazisäuen“ diffamiert hatte. Jetzt aber wissen wir:

Die Zahl der Strafanzeigen war sogar mehr als doppelt so hoch! Diese wurden nämlich nicht nur in Köln eingereicht. Insgesamt lagen bis Anfang Februar somit 422 Strafanzeigen vor! Das erfuhr der Abgeordnete der AfD-Fraktion, Herbert Strotebeck, auf Nachfrage bei der Landesregierung. Anfang Februar stand auch fest:

Die Staatsanwaltschaft Köln nimmt wegen des Videos keine Ermittlungen auf. Zieht denn die Landesregierung Konsequenzen aus der breiten Kritik und ist der WDR in dieser Form überhaupt noch tragbar? Als Mitglied des WDR-Rundfunkrats fragte Herbert Strotebeck auch das. Die Antwort:

Man erkenne weder einen Anlass für rechtsaufsichtliches Handeln noch für eine grundsätzliche Reform. Wegen „eines umstrittenen Einzelbeitrags“, heißt es beschönigend, müsse es noch lange keine Grundsatzdebatte geben: „Der WDR entscheidet unabhängig, wie er mit dieser Kritik umgeht.“ Mit anderen Worten:

Alles bleibt so, wie es ist. Hart arbeitende Bürger werden weiter zwangsabgezockt, damit überbezahlte Redakteure linksideologische Inhalte auf sie abkippen können. Insofern bleibt auch für uns alles beim Alten:

Der Rundfunkbeitrag gehört abgeschafft und der ‚Rotfunk‘ endlich durch einen objektiven und freiwillig zu bezahlenden Bürgerrundfunk ersetzt.

➡️ zur AfD-Anfrage und Antwort der Landesregierung: https://bit.ly/3fJ3Yco