18.07.2020.

Dorothee Dienstbühl, Dozentin der Polizeischule in NRW, hat die laufende Rassismus-Debatte in Deutschland hart kritisiert. Ihres Erachtens führe der generelle Rassismus-Verdacht zu schwindendem Vertrauen in Polizei und Justiz.

Das kommt vor allem ausländischstämmigen Kriminellen zugute, die jederzeit die „Rassismus-Karte“ spielen und damit mildere Strafen herbeiführen können. Gerade deshalb steht sie dem Berliner Antidiskriminierungsgesetz, dass eine Beweislastumkehr vorsieht, äußerst skeptisch gegenüber.

Wir sagen: Es muss Schluss sein mit dem Generalverdacht gegen unsere Polizei- und Ordnungskräfte. Es ist die Aufgabe der Polizei, die Bürger zu schützen und für die Einhaltung unserer Gesetze zu sorgen – notfalls auch mit harten, aber gebotenen Mitteln. Dafür hat sie unser vollstes Vertrauen verdient.

https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2020/kriminologin-warnt-vor-folgen-der-rassismus-debatte/