13.08.2020.
Am 13.08.1961 begann das verbrecherische DDR/SED Regime mit dem Bau der Berliner Mauer die deutsche Teilung zu betonieren. Bis zum Fall der Mauer im Jahr 1989 starben an der Mauer und an der innerdeutschen Grenze Hunderte von Menschen, deren Verbrechen es war, von Deutschland nach Deutschland zu kommen.
Sie starben im Kugelhagel von Grenzsoldaten, verbluteten hilflos im „Niemandsland“, wurden zerfetzt und zerstückelt durch Minen und Selbstschussanlagen, oder zerschmetterten auf dem Asphalt beim verzweifelten Versuch durch einen Fenstersprung in die Freiheit zu springen. Mit selbstgebauten Heißluftballons, selbst gezimmerten Booten und über Monate gegrabene Tunnel versuchten Tausende dem großen Gefängnis DDR zu entkommen.
Diejenigen, die die Fluchtversuche, oft schwer verletzt, überlebten, wurden weggesperrt in das Stasifoltergefängnis Hohenschönhausen. Die Angehörigen dieser Opfer wurden von der Stasi drangsaliert, gesellschaftlich geächtet und oft auch weggesperrt. Das verbrecherische SED Regime schreckte auch nicht davor zurück, Kinder von eingesperrten Flüchtlingen und anderen „Staatsfeinden“ zur Zwangsadoption frei zu geben, wobei das Schicksal ihrer Eltern ihnen verheimlicht wurde. Auch hat man diesen Kindern oft erzählt, dass ihre Eltern sie verlassen haben oder gar gestorben sind.
Das darf niemals vergessen werden!