25.08.2020.

Sie erwarteten 5.000 Teilnehmer – es kamen 200. Der „Protestmarsch für Mohamed A.“ am vergangenen Samstag in Düsseldorf war für die Veranstalter ein Mega-Reinfall.

Wer sich ehrlich mit dem Fall beschäftigt hat, wusste: Der 15-jährige Intensivtäter taugt nun wirklich nicht als Opferikone. Die niedrige Teilnehmerzahl belegt aber noch etwas ganz anderes:

Linksradikale Positionen sind nicht mehrheitsfähig. Punkt. Klar, in den sozialen Medien geben ihre Verfechter den lautstarken Ton an. Und die meisten Medien verleihen ihnen einen Anstrich von Normalität. Doch da können sie machen, was sie wollen:

Der Durchschnittsbürger betrachtet Polizeibeamte eben doch nicht als rassistische Revolverhelden. Genauso wenig sieht er einen vorschriftsgemäß am Boden fixierten Jugendlichen reflexartig als Opfer von Polizeigewalt, bloß, weil der keinen deutschen Namen hat.

Ganz wichtig: Mit Rassismus hat sowas nichts zu tun. Das hat den Menschen vielmehr der Alltag im „bunten“ NRW gelehrt. Ob bei Freibadrandalen, „Tumultlagen“ oder Messerdelikten: AfD-Anfragen haben immer wieder gezeigt, dass Migranten bei vielen Straftaten in unverhältnismäßig hoher Zahl tatverdächtig sind. Die gefloppte Demo ist daher auch eine Klatsche für linke Parteien.

Politiker der Grünen und der SPD hatten schließlich gleich Schnappatmung bekommen und den Fall als Beleg für Polizeigewalt gedeutet. In NRW musste sich deshalb der Innenausschuss damit befassen – der hat wirklich Besseres zu tun. Wir meinen:

Es ist höchste Zeit, dass der Landtag über polizeifeindliche Haltungen berät. Auch das Verhältnis der im Parlament vertretenen Fraktionen zur Polizei gehört endlich mal angesprochen. Wir wollten das im Rahmen einer Aktuellen Stunde tun. Schade: Das Landtagspräsidium aus CDU, FDP, SPD und Grünen lehnte den Vorschlag ab.

zum WDR-Artikel über den Demoflop: https://bit.ly/3gp35VI