02.10.2020.
In den Bezirksvertretungen Brackwede und Jöllenbeck stellen wir mit Martin Breuer und Dr. Günter Dobberschütz die Alterspräsidenten. Die diesem Amt zukommende Leitung der Wahl des Bezirksbürgermeisters wollen die etablierten Parteien nun mit Taschenspielertricks verhindern. Hierzu folgende Stellungnahme unseres Kreissprechers Florian Sander:
1.) Dr. Günter Dobberschütz ist in den 80er Jahren selbst aus der DDR in die BRD geflüchtet. Er war der Letzte seiner Familie, der diesen Schritt getan hat. Ihm muss niemand – NIEMAND – mehr etwas über die Relevanz demokratischer Wahlen und deren Abläufe erzählen (ebensowenig übrigens über die Auswüchse linksautoritärer Systeme), und ich kenne niemand, der einen geeigneteren biografischen Hintergrund hätte, diese zu leiten.
2.) Martin Breuer ist Kriminaloberkommissar a. D. Der Mann hat Jahrzehnte unseren Rechtsstaat und unsere Demokratie geschützt, wie jeder Polizist auch unter Einsatz seiner persönlichen Unversehrtheit. Wer ihm abspricht, als Alterspräsident einer demokratischen Wahl fungieren zu können, sollte ihm dies erstmal nachmachen – oder lieber schweigen.
3.) Es ist schlicht ein Unding, dass hier ganze Verwaltungsapparate – kommunal UND auf Landesebene (!) – jetzt damit beschäftigt (missbraucht) werden, die – absolut klaren – Regelungen der Gemeindeordnung zu biegen und zu brechen, nur weil die anderen Parteien nicht mit Andersdenkenden umgehen können. Liebe Altparteien: Begreift endlich, dass die AfD in Bund, Land UND Kommune angekommen ist – und findet euch damit ab, dass wir bleiben werden, so wie es der demokratische Souverän bei den Wahlen mindestens für 5 Jahre beschlossen hat. Alles andere zeigt lediglich eure eigene Demokratie-Verachtung.