22.11.2020.
… oder Pietätlosigkeit hat einen Namen.
Gestern hielt der AfD Kreisverband Bielefeld im Andenken an den auf offener Straße brutalst hingerichteten und enthaupteten Samuel Paty eine Mahnwache vor dem Bielefelder Rathaus ab.
Wie auch schon in Paderborn sollte die Erinnerung an das abscheuliche Verbrechen eines Islamisten gegen den engagierten Lehrer Samuel Paty wachgehalten werden und damit allen Träumern von grenzenloser Buntheit eine Mahnung sein. Die brutale Realität, die unsere freiheitsliebende Gesellschaft mit diesem und anderen Attentaten inzwischen eingeholt hat, darf nicht verdrängt werden!
Aber leider wurde die stille Andacht, die eine Solidaritätsbekundung mit dem Leid unserer französischen Freunde war, unschön durch die Demonstration einer Ansammlung von Ignoranten gestört.
Das sogenannte „Bündnis gegen rechts“ zeigte Haltung und meinte, mit Transparenten und Megafon ihren Kampf gegen das vermeintlich „Böse“ fortsetzen zu müssen. Selten war eine solche Propaganda-Veranstaltung mehr fehl am Platz als gerade gestern während der Mahnwache und dem stillen Gedenken an einen Toten!
Besonders makaber:
Muslimische Frauen wurden von dem Bündnis instrumentalisiert und demonstrierten ebenfalls gegen die Gedenkfeier. Sollten Muslime, die hier in Deutschland und Europa anerkannt und integriert sein wollen, sich nicht eher FÜR unsere freiheitliche Grundordnung einsetzen und FÜR Meinungsfreiheit in den eigenen Reihen auf die Straße gehen? Das klare Bekenntnis der Ablehnung eines solchen Verbrechens wäre eher angebracht gewesen!
Oder haben nur mal wieder die Falschen getrauert?