Grußwort zum Jahresende von unserem Kreisvorsitzenden Florian Sander.

22.12.2020.

Liebe Mitglieder und Freunde der Bielefelder AfD!

Ein in höchstem Maße ereignisreiches Jahr liegt bald hinter uns. Zu Corona und Lockdown ist bereits (auch von mir) an anderer Stelle vieles gesagt worden. Wer sich für unsere Positionen und Wortmeldungen dazu interessiert, dem sei an dieser Stelle ein Blick auf die Netzseite unseres Kreisverbands empfohlen, u. a. in die Rubrik „AfD im Rat“. Corona sowie der erste und der zweite Lockdown, aber auch die Maßnahmen in der Zeit dazwischen haben deutlich spürbare Auswirkungen auf unsere Arbeit als Kreisverband. Die für uns als AfD ohnehin schwierige Frage nach der Lokalität von Zusammenkünften wird durch die Zwangsschließung unserer Gastronomie nochmals erschwert. Stammtische konnten und können derzeit nicht stattfinden; unser anstehender Kreisparteitag musste verschoben werden und wird nun aller Voraussicht nach an einem Wochenende Mitte Januar stattfinden.

Liebe Mitglieder, liebe Freunde, seien Sie sich sicher: Wir, der Kreisvorstand, sind uns sehr bewusst, dass das derzeitige Fehlen einer Live-Austauschmöglichkeit eine Belastung für unsere politische Arbeit, ja für uns alle darstellt – gerade jetzt, wo es doch so vieles gibt, was Ihnen, was uns allen politisch auf der Seele liegt. Eine Bundesregierung, die im Zusammenwirken mit unseren Landesregierungen unsere mittelständische Wirtschaft zugrunde richtet und die an nicht funktionierenden Konzepten festhält, ein mehr als zweifelhafter, mit heißer Nadel gestrickter Impfstoff, der nun die Rettung bringen soll. Nicht zu vergessen: Eine Kommune, die sich fleißig an den Repressalien beteiligt, unterstützt von einer führenden Regionalzeitung, die sich zu 100 % im Besitz der Partei des Oberbürgermeisters befindet. Das Leben schreibt die absurdesten Geschichten.

Doch das Thema Kommune bringt uns nun auch zu den guten Nachrichten dieses Jahres. Auch, wenn wir mangels Ratskandidaten in 10 Wahlkreisen bei der Kommunalwahl nicht gut abgeschnitten haben, sind wir nun – endlich – auch in der Bielefelder Kommunalpolitik präsent. Man kann uns nicht mehr ignorieren: Wir sitzen an der Quelle, und so sehr uns die Altparteien auch auszugrenzen versuchen – u. a. mit einer neuen Geschäftsordnung des Stadtrates –, so sehr müssen sie nun doch mit uns und unserem Widerstand rechnen.

Mit Maximilian Kneller, Heliane Ostwald, Dr. Günter Dobberschütz, Dr. Dietrich Hahn, Ricky Barylski, Ulrich Ameling und Jonas Vriesen sind wir nun in 7 von 10 Bielefelder Bezirksvertretungen und damit an der Basis der Lokalpolitik vertreten. Im Rat stellen Max Kneller und ich eine hörbare, klar oppositionelle, aber konstruktiv arbeitende patriotische Opposition, die von den Altparteien bekämpft wird, die sie aber nicht zum Schweigen bringen werden. Seit diesem Monat stellen wir nun auch erstmals sogenannte sachkundige Bürger, was uns, im Zusammenwirken mit Max Knellers und meinen Ausschusstätigkeiten, eine Mitwirkung in allen größeren Ausschüssen des Rates ermöglicht. Wir sind mit Stimmrecht an den Entscheidungsprozessen der Bielefelder Kommunalpolitik beteiligt und können in den wesentlichen Gremien öffentlich hörbar unsere Argumente einbringen. Ab dem nächsten Jahr wird unsere AfD-Ratsgruppe zudem von zwei hauptamtlichen Mitarbeitern unterstützt, die ihren Beitrag zur Professionalisierung unserer politischen Arbeit leisten werden.

Mit anderen Worten: Wir als AfD sind in Bielefeld nun auf einem guten Weg, von dem uns auch Altparteien, linke Zeitungen und Lockdown nicht abbringen werden. Wir bleiben engagiert, widerständig und motiviert, und wir werden diesen Weg auch 2021 und in den folgenden Jahren beständig weiter gehen! Ich würde mich freuen, wenn Sie uns dabei weiter unterstützen – und wir uns nach dem hoffentlich bald endenden Lockdown wieder in alter Frische wiedersehen. Denken Sie daran: Wir haben noch viel vor – insbesondere im nächsten Jahr, in dem wir alles tun müssen, um unserer Partei bei einer weiteren Bundestagswahl zu einem guten Ergebnis zu verhelfen, auf dessen Basis sie ihre führende oppositionelle Rolle weiter ausbauen kann.

Bis dahin wünsche ich Ihnen und Ihren Angehörigen besinnliche und frohe Feiertage – und einen guten Rutsch ins neue Jahr!

Herzliche Grüße, Florian Sander, Kreisvorsitzender.