27.02.2021.
Leif-Erik Holm: Bürger können auf „Gängelungspartei“ SPD gut verzichten.
Der stellvertretende Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, Leif-Erik Holm, hat SPD-Chefin Saskia Esken für ihre Verzichtsaufforderungen an die Bürger scharf kritisiert. „Geht es nach der SPD-Chefin, brauchen wir künftig weniger Fleisch, noch weniger Flugreisen, weniger Mobilität. Die Sozis sehen ihre Mission darin, die Bürger zu einem möglichst spaßbefreitem Leben zu erziehen“.
Gerade in der Corona-Krise, in der Millionen Deutsche um ihre Jobs bangten, wolle „die mitregierende Wegnehmpartei SPD, die die Bürger schon jetzt reichlich schröpft, den Menschen in dieser schwierigen Zeit noch mehr ans Leder“, äußerte der AfD-Politiker. „Verzichten können wir allerdings gut und gerne auf Frau Esken und ihre sozialistische Gängelungspartei.“
Die SPD-Chefin hatte zuvor gegenüber der Zeit die Deutschen zum Verzicht aufgerufen. „Innerhalb Deutschlands muß kein Mensch fliegen.“ Als Alternative schlug sie den Bürgern Bahnfahren vor. „Das ist für mich in dem Sinne gar kein Verzicht, denn ich gewinne dadurch nutzbare Zeit. In der Sicherheitskontrolle am Flughafen kann ich nicht arbeiten und auch nicht schlafen. Im Zug schon“, führte sie aus.
SPD-Chefin ruft zu Auto- und Fleischverzicht auf
Zudem sprach sich Esken auch für mehr Zurückhaltung bei der Nutzung von Autos und dem Fleischkonsum aus. „Wir müssen darüber nachdenken, wie wir von manchem weniger haben können, ohne Lebensqualität zu verlieren, und manchmal sogar welche dazugewinnen. Das gilt fürs Fahren, fürs Fliegen und auch fürs Fleisch.“ Sie selbst esse seit 15 Jahren kein Fleisch, wolle aber niemandem den Appetit darauf verderben, betonte sie.
Mit Blick auf das Fahrverhalten der Deutschen prognostizierte die Sozialdemokratin: „Immer mehr Menschen in den Städten verzichten inzwischen auf ein eigenes Auto, und auf Dauer wird sich das da auch durchsetzen.“
Der wirtschaftspolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Reinhard Houben, kommentierte die Aussagen Eskens mit dem Blick auf die kommenden Wahlen auf Twitter: „Die Wählerinnen und Wähler werden auf die SPD verzichten.“
Und unser Bundessprecher Tino Chrupalla meint: