19.02.2021.
Ein Gastbeitrag von Alice Weidel.
Laut dem Infektiologen Matthias Schrappe leidet Kanzlerin Merkel unter dem Kuba-Syndrom – und habe sich „in einen Tunnel vergraben“. Sie umgebe sich nur noch mit Menschen, die alle der gleichen Meinung seien. Dies habe zur Folge, dass die dauerhafte Fortsetzung von Fehlern unvermeidlich sei. Der Kölner Medizin-Professor und ehemalige Berater des Bundes in Gesundheitsfragen hält dagegen wie die AfD-Fraktion einen besseren Schutz der besonders vulnerablen Gruppen für sinnvoll und plädiert für einen Strategiewechsels in der Corona-Politik.
Die Kritik kommt nicht von ungefähr, mauert sich die Bundeskanzlerin doch seit gut einem Jahr mit ihr genehmen Experten ein, welche sie immer wieder in ihren eigenen Ansichten bestärken. Kritische Stimmen bleiben außen vor. Das beschert uns den monatelangen Lockdown mit seinen bekannten verheerenden Folgen. Auch Führungsfiguren wie Merkel müssen eigene Fehler zugeben, statt halsstarrig Deutschland noch weiter zu schaden. Wir brauchen Zukunft und Aufbruch statt einer endlosen Sackgasse.