02.05.2021.

Der Mai-Feiertag hat als Tag der Arbeit(er) seit mehr als hundert Jahren Tradition und ist seit 1933 gesetzlicher Feiertag in Deutschland. In NRW wird der Feiertag als „Tag des Bekenntnisses zu Freiheit und Frieden, sozialer Gerechtigkeit, Völker-versöhnung und Menschenwürde“ begangen.Es kann also keinen besseren Tag geben, um über die Missstände in unserem Land zu reden!

So kamen dann auch zahlreiche Menschen in Paderborn zusammen, um Markus Wagner, dem Fraktionsführer unserer Landtagsfraktion in Düsseldorf, und Rüdiger Lucassen, dem Landessprecher, MdB in Berlin und Verteidigungspolitischem Sprecher der Bundestagsfraktion, zuzuhören.

Nach den Grußworten von Marvin Weber, Sprecher des KV Paderborn, und Elia Sievers, Mitglied des Bez. Vorstands, hörten die Teilnehmer leidenschaftliche Reden zu den drängendsten Themen dieser Tage.

Allen voran:

Der Lockdown und seine verheerenden Folgen für die Menschen, die Alten und Kinder, die Bildungslandschaft und die Wirtschaft!

Eine drohende Pleitewelle nach dem Auslaufen der Verlängerungsfrist zur Insolvenzbeantragung, ca. 120.000 drohende Firmenpleiten und knapp 1.000.000 Arbeitslose als erste Bilanz lassen ahnen, was den Bürgern noch bevor steht. Dazu kommt das Wegbrechen der Gewerbesteuern in den Kommunen. Eine dramatische Verschuldungsorgie wird die Konsequenz sein. Markus Wagner berichtete engagiert von den unzähligen Anträgen, die die AfD Fraktion im Landtag zu genau diesen Problemen eingebracht hatte:

Das Hinterfragen der Inzidenz-Werte als Maß aller Dinge, eine unverhältnismäßige Lockdown-Strategie mit verfassungswidrigen Ausgangssperren…

Alle Anträge wurden von CDUSPDFDPGRÜNELINKE abgelehnt, um nun nach Monaten von eben diesen gefordert zu werden. So kann man sich als Retter in der Krise positionieren, nachdem man selbst zuvor mit „alternativlosen“ absurden Maßnahmen die Krise verursacht hat.

Auch der enge Meinungskorridor wurde von den Rednern angeprangert. Drohende Kündigungen oder Berufsverbote wie im Fall des kritischen Künstler-Videos können heute von Linken öffentlich gefordert werden, ohne das „Haltung zeigende Mitmenschen“ aufschreien. Da kann einem schon das Wort „Säuberung“ einfallen. Rüdiger Lucassen verwies mit Leidenschaft auf unser Grundgesetz und die darin verbrieften Freiheitsrechte!

Offenbar hat nur noch die AfD als einzige Partei die Kraft, sich den widersprüchlichen, wissenschaftlich nicht fundierten und oftmals verfassungswidrigen Maßnahmen entgegen zu stellen. Ein Infektionsschutzgesetz, das in wenigen Tagen durch Bundestag und Bundesrat gepeitscht wurde und von dem Abgeordnete selbst sagen, man habe nur zugestimmt, weil niemand den „schwarzen Peter“ haben wollte, sagt mehr über das Politikverständnis der Vertreter von CDUSPDFDPGRÜNELINKE aus als tausend Worte.

Die Leidtragenden sind die Bürger im Land, die Alten, die Kinder, viele Arbeitnehmer, Solo-Selbstständige aus Kunst und Kultur sowie familiäre Kleinbetriebe. Die SPD vertritt ihre Wählerschaft, die Arbeitnehmer im weitesten Sinn, jedenfalls nicht mehr. Stattdessen bestimmen inzwischen grüne linksintellektuelle Gutverdiener den Diskurs. Wir wollen unser freies Land zurück. Für diese Forderung von Rüdiger Lucassen war der Mai – Feiertag genau der richtige Tag!

Ein freies Deutschland, aber bitte normal!