14.05.2021.

Es ist der natürliche Drang aller Eltern ihr Kind zu beschützen. Was aber, wenn man von staatlicher Seite gezwungen wird, seinem Nachwuchs Schaden zuzufügen und die körperliche Selbstbestimmung zu verletzen? Davon berichtet jetzt eine Mutter dreier Kinder, in einem wütenden Brief an den Chaos-Krisenstabsleiter der Stadt Bielefeld, Ingo Nürnberger. Ihre Zeilen erschüttern.

Sie berichten von Eltern, die ihre vierjährigen Kinder zwischen ihre Knie klemmen, um den Corona-Test durchzuführen. Sie beschreiben Kinder, die sich wie kleine Roboter an alle Regeln halten und trotzdem keine Freunde sehen dürfen. Dabei liegen die Corona-Todesfälle bei Kindern im Alter von 0 bis 19 Jahren in NRW bei 0,0%. Das sagt jedenfalls der Lagebericht des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes, vom 12. Mai 2021.

Unser Ratsgruppenvorsitzender Florian Sander stellt fest: „Seit langem schon und völlig zurecht sensibilisiert man Kinder dahingehend, dass sie sich gegen Eingriffe in die körperliche Selbstbestimmung wehren sollen. Und nun zwingt man ausgerechnet die Eltern, ihrem Nachwuchs – teilweise sogar unter Anwendung körperlicher Gewalt! – Abstrich-Stäbchen einzuführen. Eine extreme Unverhältnismäßigkeit, die nichts anderem als einer kollektiven Hysterie entspringt.“

AfD-Ratsherr Maximilian Kneller bekräftigt: „Mütter wissen selbst, was das Beste für ihre Kinder ist. Überforderte Krisenstabsleiter wie Ingo Nürnberger hingegen nicht.“