27.06.2021.

Ein Gastbeitrag von Alice Weidel.

Am letzten Freitagnachmittag hat ein Somalier in der Innenstadt von Würzburg wahllos und ohne jegliche Vorwarnung auf Passanten eingestochen. Drei Menschen starben, mindestens fünf wurden schwer verletzt. Der Verdächtige kam nach aktuellem Kenntnisstand im Zuge der Flüchtlingskrise 2015 nach Deutschland und war bereits vor der Attacke wegen Gewaltdelikten polizeibekannt. Beim Angriff rief er den islamistischen Schlachtruf «Allahu Akbar» (deutsch: Gott ist groß).

Was muss noch passieren, bis die etablierte Politik endlich reagiert? Wie viele Opfer soll die aktuelle Asylpolitik noch kosten? Wie viel Leid wollen die Deutschen noch ertragen?

Ich sage: Es reicht. Es ist genug. Die Tat von Würzburg ist kein Einzelfall. Der Täter in Würzburg war laut Behörden ein abgelehnter Asylbewerber. Wäre er abgeschoben und rückgeführt worden, könnten drei Menschen noch leben. Angela Merkels Grenzöffnung 2015 hat Deutschland unsicher gemacht und setzt den Bürgern unseres Landes Bedrohungen aus, die es ohne die naive Willkommenspolitik nicht gegeben hätte.

Es ist an der Zeit, ein fundamentales Umdenken in der Migrationspolitik einzuleiten. „Flüchtlinge“, die bereits wegen Gewaltdelikten auffällig geworden sind, gehören in Abschiebehaft genommen. Wer als Migrant in Deutschland kriminell wird, der hat sein Gastrecht verwirkt. Die Sicherheit der eigenen Bürger muss oberste Priorität haben.