25.09.2021.

Ein Stadtteil, der schon seit langem unter der rotgründunkelroten Politik leidet, ist zweifelsfrei Sennestadt!

Mit einer verfehlten Zuwanderungs- und Wohnungspolitik, die zu Brennpunkt-Bildung geführt hat, und einer Verkehrspolitik, die den Stadtteil zunehmend abhängt, macht sich der Unmut auf der Straße laut. Immer wieder die Bitte: Tut etwas!

Obwohl die Wahl zum Deutschen Bundestag ansteht, spielten die großen Themen nur eine untergeordnete Rolle. Der Schuh drückt in Sennestadt woanders!

Allein schon das „Gehört werden“ kam bei den Sennestädtern gut an. Natürlich sind nach der letzten Kommunalwahl die Weichen so gestellt worden, dass linke Politiker in vielen Bezirksvertretungen wie auch im Rat Mehrheiten stellen. Aber die schweigende Mitte der Stadtgesellschaft wird zunehmend laut und legt WIDERSPRUCH ein gegen die immer offener zutage tretenden tatsächlichen linken Zielsetzungen.

Nach der Petition unserer Altstädter Kaufmannschaft  zur Rücknahme der „Waldhof-Sperrung“ wird nun der Rückbau der Arthur-Ladebeck-Straße kritisiert:

Die Haupt-Schlagader des Handelszentrums in OWL darf nicht zum Schleichweg erklärt werden!

Die Bodelschwinghschen Anstalten mit ihrem Zufahrtsverkehr, Industrie und Handelsbetriebe, die Handwerker-Innung und Rettungskräfte aus Gilead mahnen die zügige Erreichbarkeit an.

Oder sollen die Notfälle demnächst auch mit einem Lastenrad ins Krankenhaus befördert werden?

Handwerker kommen nicht mehr durch und finden in der Innenstadt keine Parkplätze mehr.

Heißt das künftig: Werkzeuge in die Satteltaschen?

Den daraus folgenden Stundenlohn möchte wohl kaum jemand bezahlen…Aber allein schon die deutlich längeren Anfahrtswege durch Umwege und Tempolimit werden ihren Weg in die Handwerkerrechnungen finden.

Der Streik der Handwerker diese Woche war zwingend nötig, um auf die Problemlage aufmerksam zu machen.

Fakt ist:

Die Planungen zur Verkehrsgestaltung sind undurchdacht und schädlich. Bedienen sie doch einseitig eine bestimmte „Radfahrende“ Klientel, ohne die umfänglichen Bedürfnisse der Stadtgesellschaft im Blick zu haben. Auch die fehlende Perspektive bei der Sanierung der „Ramsbock-Brücke“, die eine seit Monaten andauernde Sperrung des Ramsbock-Rings zur Folge hat, bringt die Sennestädter zur Verzweiflung!

Die Ursachen der kommunalen verkehrspolitischen Fehlentwicklungen findet man jedoch in der bundesdeutschen Klima-Politik, die in ihrer Radikalität von Grünen, SPD, Linken und Teilen der CDU getragen wird.

Aber: Die Bundestagswahl steht vor der Tür und weitere Wahlen folgen…

Mit jeder neuen Abstimmung haben wir es in der Hand, zu korrigieren!

Deshalb: Die  AfD  für Deutschland. Aber normal.