13.10.2021.

Immer wieder thematisiert die AfD-Ratsgruppe die zunehmende Gewalt in Bielefeld. Dabei kritisieren wir in unserer Arbeit und unseren Pressemitteilungen vor allem das inkonsequente und zu lasche Vorgehen der Stadt, an Brennpunkten wie dem Kunsthallenpark oder dem Kesselbrink. Nicht selten sind sogenannte Flüchtlinge die Täter.

Die Strategie der Presse: Die Nennung der Täterherkunft vermeiden. So ist immer häufiger von ominösen „Jugendlichen“, einer sogenannten „Erlebnis-„ und „Partyszene“ oder wie im jüngsten Fall, von „einer großen Gruppe Unbekannter“ zu lesen. Am Montagmorgen veröffentlichte die Polizei die Meldung, dass 10 – 15 Leute am Jahnplatz einen Mann angegriffen, zu Boden gebracht und ausgeraubt hätten. Eine Täterbeschreibung oder Informationen zur Ethnie werden in der dazugehörigen Berichterstattung nicht erwähnt.

Der Vorsitzende der AfD-Gruppe im Bielefelder Stadtrat, Dr. Florian Sander, hat eine Erklärung für dieses Phänomen: „Die Nichtnennung der Herkunft von Tätern hat Methode. Mit dieser Nebelkerze soll verhindert werden, dass Bürger die Gewalt an örtlichen Brennpunkten nicht mit der ungebremsten Migration in Verbindung bringen. Das wiederum würde zurecht auf verantwortliche Akteure wie Oberbürgermeister Pit Clausen, der von Bielefeld als sicherem Hafen sprach oder die Ratskoalition, die mehr afghanische Flüchtlinge als vorgeschrieben, aufnehmen wollte, zurückfallen. Wir aber werden weiter den Finger in die Wunde legen und auf die Ursachen des Gewaltproblems in unserer Stadt aufmerksam machen. Auch unsere Forderungen nach verstärkter Polizeipräsenz an Brennpunkten bleibt bestehen.“