01.05.2022.

 

Bielefelder Schulen im Fokus von linken Ideologen und LSBTIQ-Lobbyisten.

Während die Medien sich mit Nachrichten aus der Ukraine überschlagen und die Furcht vor einer Eskalation der Kriegshandlungen zunimmt, gibt es tatsächlich Teile in unserer Bevölkerung, die ihr Augenmerk auf ein ganz anderes „Problem“ richten. Es reicht ihnen nicht, gegen eine vermeintliche Diskriminierung weniger Erwachsener mit „diverser Identität“ zu kämpfen.

Nein… die Kinder sind nun im Fokus!

Kinder, die auf dem Weg in ihr Leben ganz am Anfang stehen und sich frei und unvoreingenommen entwickeln und ausprobieren können sollten, werden nunmehr von Gleichstellungs-Lobbyisten als Zielgruppe identifiziert. Mit der Werbung in Bielefelder Schulen für „bunten Freizeit-Spaß“ vermuteter „Trans-Kids“ geht die linke Offensive einer Ideologie der freien Wählbarkeit des eigenen Geschlechts in die nächste Runde!

Einmal abgesehen davon, dass Schulen der ideologiefreie und neutrale Boden einer wissenschaftlich ausgerichteten Bildung und Erziehung unserer Kinder sein müssen, wird mit dieser Aktion Eltern wie Kindern suggeriert, dass mit ihnen etwas nicht stimmen könnte…dass man anders sein könnte als andere…Die harmlosen aber wichtigen Rollenspiele der Kinder auf dem Weg zum Erwachsenwerden und der Spaß der Kinder am Verkleiden werden instrumentalisiert, um hieraus „geschlechtliche Besonderheiten“ abzuleiten. Perfider geht es nicht mehr!

Faktencheck:

Die Biologie beschreibt die geschlechtliche Identität wissenschaftlich und eindeutig. Bei einem verschwindend kleinen Teil der Bevölkerung gibt es Besonderheiten bei der Ausprägung der Geschlechtsorgane.

  • Betroffene mit intersexuellem Syndrom ordnen sich nach Studien mit großer Mehrheit der Beschreibung m/w zu.
  • Von 1040 Befragten mit intersexuellem Syndrom bezeichneten sich lediglich 12 Personen als intersexuell.

(Ärzteblatt, Olaf Hiort, Intersexualexperte an der Universitätsklinik Lübeck, Studie eines europ. Forscherkonsortiums DSD-Life)

Ging man 2017 noch von 160.000 vermuteten Fällen aus, zeigte sich trotz der aggressiven Kampagnen der linken Lobbyisten, dass der Anteil der Betroffenen an der Gesamtbevölkerung deutlich geringer ist! 2019 änderten nach Angaben der Standesämter in den 10 größten Städten nur 41 Personen ihren Geschlechtseintrag auf „divers“.  2020 waren es 31 Personen. Bei einer deutschlandweiten Hochrechnung kann man von 150 Fällen ausgehen. 11 Neugeborene wurden als „divers“ registriert bei bundesweit 780.000 Geburten. Zuvor waren es 15 (2018) und 17 (2017) – „Die Zeit“.

Wenn es einen Trend gibt, dann ist er rückläufig!

2021, also 4 Jahre später, gab es nach Abfragen auf den Standesämtern bundesweit nur knapp 1600 Umschreibungen, davon 1191 im Bereich m/ w. Weniger als 400 haben die Möglichkeit genutzt, ihr Geschlecht als divers einzutragen.

Das entspricht rund 0,00043% der volljährigen Bevölkerung!

Deshalb wird nun umso lauter getrommelt.

Die offensichtliche Abkehr von biologischer Wissenschaftlichkeit und Klarheit hin zu ideologischer Indoktrination sollte uns jedoch nicht gleichgültig sein.!

Es wird versucht, den biologisch begründeten Begriff des Geschlechts umzudefinieren als ein beliebiges, frei vom Menschen wählbares soziales Konstrukt. In diesem Sinn sind mit der oben genannten Aktion nun unsere Kinder im Fokus der linken Lobbyisten. Man möchte die sich erst entwickelnde Geschlechtlichkeit der Jüngsten von Anfang an in Frage stellen. Dieser Versuch der Einflussnahme auf die kindliche Entwicklung sollte alle Eltern aufschrecken!

Störungen in dieser hochsensiblen Entwicklungsphase können bei den Heranwachsenden tatsächlich zu schweren psychischen Schäden führen und die spätere geschlechtliche Identifikation beeinträchtigen. Die kindliche Entwicklung schließt Rollenspiele, Verkleiden und Ausprobieren als natürlichen Prozess der Selbstfindung mit ein, um schließlich zu der eigenen positiven Identifikation zu führen. Dieser Selbstfindungsprozess gehört zum Leben dazu und bereitet den Menschen in der Regel keine Probleme.

Dabei sollten wir es belassen!