03.05.2022.

 

Der Bielefelder Kesselbrink hat sich in den letzten Jahren als Heimat der Drogen- und Alkoholikerszene einen Namen gemacht. Regelmäßig kommt es zu großen Polizeieinsätzen, ausgelöst, durch Schlägereien und Messerattacken. Viele der Täter stammen aus dem afrikanischen Raum. Die Polizei zählte 2020 148 Straftaten in nur sechs Monaten. Immer wieder forderten wir deshalb strengere Kontrollen und mehr Polizeipräsenz.

Ausgerechnet diese verrufene Location sollte als Veranstaltungsort des von der Stadt Bielefeld unterstützten „Nazifrei in den Mai“-Konzerts herhalten. Die Folge: Eine blutige Messerattacke. Auf einer der Sitzbänke kam es zum Streit. Darauf folgte kurz nach 21 Uhr eine Schlägerei von rund 20 Personen und schließlich ein Messerstich. Ein 21-jähriger Mann wurde daraufhin mit schweren Verletzungen in das Krankenhaus eingeliefert.

AfD-Ratsgruppenvorsitzender und Landtagskandidat für Bielefeld, Florian Sander, mahnt der Situation auf dem Kesselbrink endlich die nötige Ernsthaftigkeit entgegenzubringen und sieht in dem Konzert nur die Spitze des Eisbergs: „Der Umgang mit diesem Hotspot für Kriminalität lässt zu wünschen übrig. Erst plant die Stadt Sonnenschirme aufzustellen, damit die Dealer im Schatten handeln können, dann tönt das Büro für integrierte Sozialplanung Bielefeld, dass die Trinker- und Drogenszene nun mal zur Stadtkultur dazugehören und letzten Endes dürfen sich die Antifa und andere linke Organisationen im „Grünen Würfel“, dem Gebäude auf dem Kesselbrink, einquartieren. Kein Wunder, dass der Platz Kriminelle anzieht.“

Maximilian Kneller, Ratsherr und ebenfalls Landtagskandidat sieht in dem Ereignis einen Vorfall mit Ansage: „Eine Drogenszene, die zu großen Teilen aus Flüchtlingen besteht und linke Versammlungen bergen jede für sich genommen schon Risikopotential. Mixt man beides aber mit Menschenmassen und Alkohol zusammen, ist Gewalt vorprogrammiert. Statt der Eskalation am Kesselbrink mit Konzerten gegen Rechts Vorschub zu leisten, sollte der Platz unter ständiger Bewachung stehen, inklusive regelmäßiger Ausweiskontrollen.“