10.08.2022.
ARD und ZDF gleichen einem Sumpf, in dem sich die oberen Etagen hemmungslos bedienen. Gehälter höher als der Bundeskanzler, Top-Class-Dienstwagen mit Chauffeur, Luxus-Dinners in der Privat-Wohnung und Pensionen.
Nach immer massiveren Filz-, Verschwendungs- und Korruptionsvorwürfen hat Patricia Schlesinger neben dem ARD-Vorsitz nun auch den Posten des RBB-Intendanten aufgegeben. Doch der Rücktritt erfolgt nicht sofort, sondern erst in einem halben Jahr. Bis dahin werden noch erhebliche Gebührengelder in die Taschen der Journalistin fließen, deren Jahresgehalt erst kürzlich um 16 Prozent auf 303.000 Euro erhöht wurde. „Der Rücktritt Schlesingers war überfällig“, sagt Dennis Hohloch, Mitglied im AfD-Bundesvorstand. Doch damit sei es nicht getan, betont Hohloch.
In der nun zum Rücktritt gedrängten RBB-Intendantin sieht Hohloch ein „Bauernopfer in einer ganzen Kaskade an Skandalen, die sich in Bewegung gesetzt hat.“ Denn das System sei intransparent, anfällig für Korruption und Selbstbedienung. Umso dringender ist für Hohloch eine Reform, die nicht nur eine Verschlankung zum Ziel haben darf. „Ebenso müssen die unsäglichen Zwangsgebühren endlich fallen!“, forderte der AfD-Politiker.
Vor allem in Sachen Korruption und Untreue kommen auf Schlesinger nun staatsanwaltliche Ermittlungen zu. Aufgrund einer Anzeige der AfD, die von der Staatsanwaltschaft Berlin zunächst zurückgewiesen wurde, werden nun doch Ermittlungen aufgenommen. Ein voller Erfolg für unsere Bürgerpartei, der hoffentlich dazu beitragen kann, mit der Intransparenz nicht nur beim RBB aufzuräumen.
Legen wir den Sumpf trocken!
Mehr zu den staatsanwaltlichen Ermittlungen erfahren Sie hier: https://www.tag24.de/…/schlesinger-affaere…