06.08.2022.

Öffentlich beschwichtigt die Bundesregierung gern, wenn es um die Sicherheit unserer Energie- und Gasversorgung geht. Doch in internen Geheimkonferenzen äußern sich Regierungsvertreter offenbar in einer schonungslosen Weise, die als Verschwörungstheorie diffamiert würde, wenn sich ein normaler Bürger in dieser Form äußern würde. Die Befürchtung in Berlin: Millionen Heizungen könnten sich im Winter abschalten, wenn bei Gas-Knappheit der Druck in den Gasnetzen absinkt. Vorgetragen wurde die drastische Warnung in einer Schaltkonferenz zwischen Kanzleramtschef Schmidt (SPD), Bundesnetzagentur-Präsident Müller und den Chefs der Staatskanzleien.

In einem solchen Notfall könnten die Bürger ihre Heizungen jedoch nicht selbst wieder anschalten, sondern müssten zunächst Handwerker um Hilfe rufen, bis dahin blieben die Wohnungen kalt. Es droht eine soziale und wirtschaftliche Katastrophe, doch die Ampel-Parteien halten sturköpfig an ihrer gescheiterten Sanktions- und Energiepolitik fest.

Obwohl sich laut aktuellem ARD-Deutschlandtrend bereits 82 Prozent der Deutschen für eine Revidierung des sofortigen Atomausstiegs aussprechen, hält die Bundesregierung bislang an der absoluten Minderheits-Position fest: Alle Atomkraftwerke sollen abgeschaltet werden, sagte SPD-Chefin Esken unbeirrt.

Es wird sich zeigen, wie lange dieser selbstzerstörerische Kurs noch durchzuhalten ist. Fest steht, dass die Energiepolitik der Bundesregierung schon jetzt dramatische Schäden angerichtet hat. Die Ideologen können es drehen und wenden, wie sie wollen: Warme Wohnungen, bezahlbaren Strom und sichere Energieversorgung gibt es nur mit AfD-Politik.

Und das heißt: Moderne Kernkraft-Technologie weiternutzen, Errichtung neuer Kernkraftwerke, Inbetriebnahme von Nord Stream 2.

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