03.11.2022.

Ein Gastbeitrag von Alice Weidel.

Inmitten der von der Bundesregierung verursachten Energie- und Wirtschaftskrise bahnt sich ein zweites 2015 an. Der Zustrom nach Deutschland wird immer stärker, die Reiserouten sind die altbekannten. Die Schweiz hat inzwischen kapituliert und winkt die ankommenden Menschenmassen nur noch durch, allein im vergangenen Monat wurden 12.000 Asylerstanträge gestellt.

Ein Zufall ist das nicht. Vor allem in den letzten Monaten hat die Ampelregierung Einwanderungsanreize an all jene gerichtet, die auf der Suche nach besseren Lebensverhältnissen sind. In Deutschland winkt neben einer Blitzeinbürgerung inzwischen auch das bedingungslose Grundeinkommen, das die Ampel zwar Bürgergeld nennt, von dem aber eben auch all jene „Bürger“ profitieren, die derzeit nach Deutschland einwandern.

Der Wille, illegale Migration schon an den Landesgrenzen zu unterbinden, fehlt darüber hinaus vollständig. Grenzkontrollen finden nicht statt, Warnungen der Gewerkschaft der Bundespolizei werden vollständig ignoriert.

Und das in einer Situation, in der die Bürger aufgrund der Energiekosten immer stärker belastet werden und die Industrie Arbeitsplätze in großer Zahl abbaut. Dass sich die Neuankömmlinge, sofern das aufgrund des Bürgergeldes überhaupt notwendig ist, irgendwann selbst versorgen, scheint ausgeschlossen.

Dass die Bundesregierung nicht das Wohl der Bürger in Deutschland im Sinn hat, war zu erwarten. Wie schnell sie dieses Land an den Rand des Ruins treiben würde, wie sehr sie die innere Sicherheit gefährdet, das konnte man allerdings nicht erahnen.