13.11.2022.
Eine Mehrheit aus AfD und CDU hat im Landtag Thüringen dafür gesorgt, dass in der Kommunikation mit den Bürgern auf eine „gendergerechte Sprache“ verzichtet wird.
Das ist nicht nur ein großer Erfolg für die AfD, sondern verdeutlicht auch, dass die Politik insgesamt an den realen Problemen der Menschen in Deutschland vorbeiregiert.
Auch im Bundestag wollen wir diese ideologische Klientelpolitik deshalb beenden. In einem entsprechenden Antrag wollen wir die Bundesregierung dazu zwingen, zunächst einmal den tatsächlichen Bedarf für „gendergerechte Sprache“ in einer Meinungsumfrage festzustellen.
Darüber hinaus fordern wir die Beauftragung einer wissenschaftlichen Studie, die die Auswirkungen einer Umsetzung des Genderns untersuchen soll.
Wir fordern weiterhin, die Verwendung der Gendersprache nicht länger in die Leistungsbewertung von Schülern und Studenten einfließen zu lassen.
Zu guter Letzt erwarten wir von der Bundesregierung den Einsatz dafür, die Verwendung „geschlechtergerechter Sprache“ im öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu unterbinden und zum „generischen Maskulinum“ zurückzukehren.