30.06.2024.
Jedes Opfer ist eines zu viel!
Am Freitag kamen unsere Mitglieder aus verschiedenen Kreisverbänden in Bad Oeynhausen zusammen, um an den furchtbaren gewaltsamen Tod des 20jährigen Griechen zu erinnern und seiner zu Gedenken:
Kerzen und weiße Rosen für einen jungen Mann, der sterben musste, weil er „zur falschen Zeit am falschen Ort“ war.
Auf dem Heimweg nach der Abiturfeier seiner Schwester trafen er und sein Freund im Kurpark auf eine Gruppe von ungefähr zehn jungen Männern, von denen drei die deutsche Staatsbürgerschaft hatten. Die zufällige Begegnung endete mit dem brutalen Totschlag des jungen Philipos durch einen 18jährigen Syrer, der aus seiner Gruppe heraus eine Gewaltorgie veranstaltete, den bereits verletzten Philipos isolierte und abseits weiter trat und schlug, bis irreversible Hirnschäden im Krankenhaus zum Hirntod des jungen Mannes führten.
So war es nachzulesen in den Printmedien.
Uns Bielefeldern kamen sofort die ca. 20 Mann starken Gruppen ins Gedächtnis, die in jüngster Vergangenheit wiederholt auf dem Kesselbrink herum marodierten und in ihrer Überzahl einzelne junge Männer angriffen. Dabei sind zunehmend Messer im Spiel, doch die Überfallenen haben auch ohne Messereinsatz keine Chance. Anwohner trauen sich abends nicht mehr vor die Tür.
Als Eltern weiß man kaum, um wen man sich mehr sorgen muss:
Um die Töchter, die einer Gruppenvergewaltigung zum Opfer fallen, oder um die Söhne, die in unfairer Überzahl zusammengeschlagen oder abgestochen werden.
Die Ergriffenheit und Trauer mischt sich inzwischen mit Wut über die unsägliche Politik der Altparteien, die mit den seit September 2015 offen gehaltenen Grenzen unserer Gesellschaft einen solchen Schaden zugefügt haben und weiter zufügen. Es ist bizarr, dass nach jahrelanger Predigt, man könne die deutschen Grenzen nicht sichern, der Grenzschutz jetzt während der EM allein in den ersten 14 Tagen bereits 600 !!!! offene Strafbefehle vollstrecken konnte. Weit über 1000 illegale Einreisen konnten verhindert werden!
Unsere Regierung hat keinen blassen Schimmer, wer sich hier im Land aufhält und offenbar beliebig bei uns ein und aus geht. Sie will es auch nicht wissen, denn zu der Debatte über die mühsame Ausschaffung Einzelner muss dringend ein Maßnahmenkatalog kommen, der den Stopp des massenhaften Zustroms von nach geltender Rechtslage nicht Schutzberechtigten voran bringt.
Es gibt viele Mittel und Wege. Wer sagt, dass das nicht ginge, lügt, denn die Vorschläge sind auf dem Tisch. Allein, es fehlt der politische Wille…
Solange die einzige Sorge der „Zivilgesellschaft“ darin besteht, diese unsäglich traurigen Zustände in unserem Land könnten von „Rechten“ instrumentalisiert werden, ist die Trauer dieser Leute über das Geschehene nur vordergründig. Die Angst und Unfähigkeit, ihr naives Weltbild korrigieren zu müssen, sind offenbar zu groß.
Die pluralistische Gesellschaft besteht aus einem breiten Meinungsspektrum. Es gibt nicht richtige und falsche, sondern zuvorderst vernünftige, mit Herz und Verstand abgewogene Erkenntnisse, die das Handeln bestimmen sollten.
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