19.09.2024.
Das Bielefelder „Bündnis gegen Rechts“ erwartete vergangenen Samstag 10.000 Menschen zu seiner Veranstaltung „Kultur für die Demokratie“. Letztlich besuchten jedoch nur 3.000 Bielefelder die politische Lehrstunde auf dem abgesperrten Jahnplatz – über den gesamten Tag verteilt.
Zum Vergleich: Anfang des Jahres koordinierten die Verantwortlichen angeblich 25.000 Linke aus ganz Deutschland zu einer Anti-Rechts-Demonstration nach Bielefeld. Anlässlich der Situation in Bielefeld, wie dem Kriminalitätsproblem an der Tüte oder der ausufernden Gewalt am Kesselbrink, muteten einige Auftritte bizzar an.
Wenige Meter von einem Platz entfernt, an dem Anwohner jeden Tag von Tätern zumeist ausländischer, vor allem nordafrikanischer Herkunft in Angst und Schrecken versetzt werden, skandierte ein Kabarettist: „Ein Europa ohne Erbarmen ist ein erbärmliches Europa“. Wie Häme mutet es an, wenn eine iranisch-stämmige Singer-Songwriterin angesichts katastrophaler Sicherheitszustände in Bielefeld jubiliert, dass sie sich zumindest noch „wohl in dieser Stadt“ fühle und die Einheimischen belehrt, „den Hass mit aller Macht und Liebe zu bekämpfen“.
Eine Band sang derweil: „Macht was aus eurer Wut.“ SPD-Oberbürgermeister Pit Clausen eröffnete die Veranstaltung und warnte vor „Vereinfachern und Wahrheitsverdrehern“. Weiter sprach er davon, dass Zuwanderung den Wohlstand sichere – dies alles, während seine Dezernenten und Parteifreunde die katastrophale Entwicklung in Bielefeld regelmäßig klein- und weg reden, ausblenden und ignorieren.
Dr. Florian Sander, Vorsitzender der AfD-Ratsgruppe, zieht Bilanz: „Angesichts des ‚Festivals der Vielfalt‘ in Solingen sind wir zuallererst froh, dass die Veranstaltung friedlich ablief, auch wenn manche Akteure scheinbar um eine aggressive Grundstimmung bemüht waren. Die schwache Teilnehmerzahl zeigt, dass die Bielefelder bei all den unübersehbaren Problemen keine Lust mehr auf politischen Umerziehungsunterricht und rot-grüne Jubelveranstaltungen des ‚Bündnisses gegen Rechts‘ haben, welches ja maßgeblich von grünen Parteifunktionären gelenkt wird. Es ist beinahe kafkaesk, wenn ausgerechnet Pit Clausen vor Wahrheitsverdrehern warnt, die einfache Lösungen anbieten, und im selben Atemzug verbreitet, dass Zuwanderer den Wohlstand Deutschlands mehren würden. Der Anteil ausländischer Leistungsempfänger stieg in den letzten 13 Jahren von 19,6 auf 47,3 Prozent, bei einem offiziellen Ausländeranteil von etwa 15 Prozent in der Gesamtbevölkerung.“
AfD-Ratsherr Maximilian Kneller fügt hinzu: „Bezeichnend ist auch, dass die Veranstaltung trotz reichhaltigen Getrommels der SPD-Zeitung ‚Neue Westfälische‘ im Vorfeld so erfolglos war, auch wenn sie jetzt in ‚Neues Deutschland‘-Manier noch nachträglich hochzujubeln versucht, dass – über den Tag verteilt – ganze 3000 Menschen die Veranstaltung an Bielefelds zentralstem Platz frequentierten – oder ihr nicht ausweichen konnten. Offensichtlich funktionieren selbst die alten Propaganda-Organe des Establishments inzwischen auch nicht mehr.“
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