24.11.2024.

Angriff des Wahlkampfstands der Bielefelder AfD durch die Antifa.

Am Samstag führte die AfD einen Wahlkampfstand am Neuen Rathaus durch. Nachdem dieser etwa zwei Stunden ruhig verlief, fand sich mit Einbruch der Dämmerung die Antifa aus Bielefeld und Herford ein, zu erkennen an diversen Bannern.

 

„Ein Aufsteller wurde massiv beschädigt, ein AfD-Mitglied, das diesen schützen wollte, zu Boden geworfen, von Vermummten umringt und seiner Mütze beraubt“, beschreibt Maximilian Kneller, stellvertretender Vorsitzender der AfD, die Situation. Er ergänzt: „Immer wieder wurden einzelne Teilnehmer bedroht. Ein älterer Herr, der unseren Stand in Richtung Altstadt verlassen wollte, wurde vom schwarzen Block immer wieder abgedrängt und unter wüsten Beleidigungen auf die andere Straßenseite geschubst oder dazu aufgefordert, sich vor ein fahrendes Auto zu werfen. Als wir dann unseren Stand zur vorgesehenen Uhrzeit abbauten, wurde den Teilnehmern nachgestellt. Nur die Polizei konnte Schlimmeres verhindern.“

An der nicht angemeldeten und somit illegalen Versammlung unter anderem auch überregionaler, gewaltbereiter Linksextremer beteiligte sich im Übrigen die Stadträtin Frau Oberbäumer, die vergangene Woche noch eine Sitzungsunterbrechung im Rat beantragt hatte, weil es zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen AfD-Anhängern und -Gegnern gekommen war.

„Wer, wie Frau Oberbäumer, als Lehrerin im öffentlichen Dienst beschäftigt oder gar verbeamtet ist, ist zur Mäßigung verpflichtet und kann sich nicht an (laut Polizeiangaben) nicht angemeldeten Aufmärschen unter anderem gewaltbereiter Linksextremer beteiligen. Der Dienstherr muss hier gegebenenfalls disziplinarrechtliche Schritte prüfen“, stellt Kneller fest.