01.06.2025.

Vor wenigen Tagen stach ein syrischer „Flüchtling“ wahllos auf mehrere Gäste der Bielefelder Bar „Cutie“ ein und sorgte so bundesweit für Schlagzeilen.

Wie durch ein Wunder – und den mutigen Einsatz anderer Gäste – wurde niemand getötet. Vorfälle wie dieser sind seit Jahren an der Tagesordnung, auch in Bielefeld. Allerdings zeigt die Tat, dass man mittlerweile nicht mehr nur an den üblichen Gewalt-Hotspots, wie dem Kesselbrink, dem Jahnplatz oder der „Tüte“ am Hauptbahnhof, um sein Leben fürchten muss.

Bielefelds linkes Establishment sieht angesichts der wiederholten Messerstechereien sogenannter Flüchtlinge nicht etwa ein Problem in der ungezügelten Massenmigration (die auch unter Schwarz-Rot weitergehen wird wie bisher), sondern lediglich eine Gefährdung der eigenen Machtstellung.

Der Tenor ist also klar: Die eigentliche Bedrohung gehe von rechts aus. Dafür lässt sich offensichtlich auch der Betreiber des „Cutie“ einspannen. So fand am 28. Mai, unter Mitwirkung des „Bielefelder Bündnis gegen Rechts“, ein Dialog in der betroffenen Bar statt. Laut NW sei es das Ziel der Veranstaltung gewesen, „einen offenen Raum für Austausch zu schaffen“.

Auch von der „Bereitschaft zum Zuhören“ ist die Rede. Weshalb dann ausgerechnet die Partei, die bereits seit über zehn Jahren immer wieder vor Taten wie dem Amoklauf im „Cutie“ warnt, nicht eingeladen wurde, lässt die NW offen.

Dr. Florian Sander, Vorsitzender der AfD-Ratsgruppe und Oberbürgermeisterkandidat bei der kommenden Kommunalwahl, erkennt: „Die wohlklingenden Credos von „einander zuhören“ und „Dialog“ gelten auch hier wieder nur für die üblichen kleinen Zirkel des Establishments, die sich dann vermutlich am Ende des Jahres gegenseitig alle möglichen Preise verleihen. Stuhlkreise und Trauma-Therapeuten werden dieses Problem jedoch genauso wenig lösen wie Veranstaltungen gegen Rechts.

Und übrigens: Auch das vieldiskutierte Waffenverbot hätte den Täter nicht aufgehalten. Wer einen Mord begehen will, der lässt sich auch nicht durch Waffenverbotszonen davon abhalten – eigentlich eine triviale Erkenntnis. Um derartige Taten zu verhindern, bedarf es konsequenter Abschiebungen in hoher Zahl sowie sicherer Grenzen. Man fragt sich: Wie viele Menschen müssen noch sterben oder schwer verletzt werden, bevor sich diese Erkenntnis endlich durchsetzt?“