22.04.2021.
Deutschland schafft es zwar nicht, die illegale Migration zu verhindern und Ausreisepflichtige auszuweisen, für die eigenen Bürger gelten hingegen ganz andere Maßstäbe. Denn die müssen jetzt in Mecklenburg-Vorpommern mit drastischen Maßnahmen rechnen: Wer seinen Erstwohnsitz nicht im Land hat, muss selbiges verlassen. Das gilt auch für Camper sowie für „nicht angemeldete“ Wohnsitze.
Unter dem Deckmantel des Schutzes vor einer Ansteckung mit Covid 19 lässt der Staat die Muskeln spielen. Die aus wissenschaftlicher Sicht fragwürdigen Verordnungen tragen verschiedenen Studien nach nichts zum Infektionsgeschehen bei. Wer alleine oder im engsten Familienkreis in einem Wochenendhaus oder Camper an der Ostsee verweilt, wird kaum zur Gefahr für andere, der Strandspaziergang beinhaltet keinerlei Risiko.
Was an der Ostseeküste passiert, ist eine Blaupause für das gesamte Bundesgebiet. Denn das gestern verabschiedete Infektionsschutzgesetz wird das, was Mecklenburg-Vorpommern noch im Kleinen probt, zukünftig in ganz Deutschland möglich machen. Mit dem Unterschied, dass es nicht mehr Landesregierungen sein werden, die unsere Freiheit und Grundrechte einschränken, sondern die Bundesregierung.